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Insense: Burn In Beautiful Fire (Review)
Artist: | Insense |
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Album: | Burn In Beautiful Fire |
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Medium: | CD | |
Stil: | Post/Modern Metal |
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Label: | Indie Recordings | |
Spieldauer: | 38:21 | |
Erschienen: | 08.04.2011 | |
Website: | [Link] |
Ist das die gleiche Band, die 2005 mit dem Zweitling „Soothing Torture“ einen wahren Brecher herausgehauen hat? Leider ja. Zwar sind die Norweger INSENSE auf ihrem vierten Album noch weit davon entfernt, eine gewöhnliche Band zu sein, doch der Vierer bewegt sich mit großen Schritten auf diesen Zustand zu.
Reizvoll ist er ja, der Mix aus MESHUGGAH-, PANTERA- und FEAR FACTORY-Grooves, Alternative, Metal, Hardcore, Screamo, Emo, Pop-Refrains, knarzigen KORN-Bassläufen und B-THONG/TRANSPORT-LEAGUE-Gedächtnisstoff, und auch die weiteren stilistischen Partikel sind von erlesener Natur. Stücke wie „Overrated“ oder der Opener „Death For Me, Death For You“ sind regelrechte Mini-Hits. Doch satte zwölf Jahre nach Bandgründung scheint INSENSE die Kreativität etwas verloren gegangen zu sein, denn sehr viele der Ideen wirken wie von den üblichen Verdächtigen ausgeliehen. Dies wirft einen dunklen Schatten auf das zehn Tracks starke Album und verleiht ihm einen starken Baukastencharakter. Oft kommt gar das Gefühl auf, dass das Fourpiece auf Teufel komm raus gefallen will.
FAZIT: Wen es nicht weiter stört, wenn eine Band nach dem Motto „lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht“ agiert, der wird auch mit „Burn In Beautiful Fire“ eine Mordsgaudi haben, doch letztendlich verkauft sich die Band deutlich unter Preis. Mehr INSENSE, dafür weniger Soundalike-Passagen, und die Skandinavier würden nicht weiter auf den mittleren Zweitligaplätzen herumeiern.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Death For Me, Death For You
- Surviving Self Resentment
- Alone In A Crowd
- Overrated
- Social Woes
- Burn In Beautiful Fire
- Envy The Dead
- Perversion
- Nothing To Live For
- High On Rejection
- Bass - Ola S. Hana
- Gesang - Tommy Hjelm
- Gitarre - Martin Rygge, Tommy Hjelm
- Schlagzeug - Truls Haugen
- The Silent Epidemic (2007) - 10/15 Punkten
- Burn In Beautiful Fire (2011) - 8/15 Punkten
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